Junko Holma-Mizuno wurde in Japan geboren und studierte an der staatlichen Musikhochschule Tokio, später an der Musikhochschule Zürich bei Homero Francesch. Bei ihm schloss sie ihr Studium mit dem Solistendiplom ab. Meisterkurse besuchte sie bei Nikita Magaloff, Bruno Canino und Homero Francesch und war 1996 Finalistin beim internationalen Klavierwettbewerb_Maria Canals” in Barcelona.
Der finnische Pianist Teemu Holma studierte Klavier an der Sibelius-Akademie in Helsinki und danach an der Musikhochschule Zürich bei Homero Francesch und Liedinterpretation bei Irwin Gage. Dazu besuchte er Meisterkurse u.a. bei György Sebök, Noel Flores, Homero Francesch, Karl-Heinz Kämmerling und Eugene List. Bei Professor Christoph Lieske vervollständigte er mit dem Solistendiplom sein Studium.
Als Klavierduo gewannen sie 1997 den ersten Preis beim internationalen Schubert-Klavierduo-Wettbewerb in Gräfenberg in der Tschechischen Republik. Sie erhielten gleichzeitig den Schubert-Preis für die besten Interpretationen von Werken Franz Schuberts.
Es folgten die Gesamtaufführung aller Werke Schuberts für Klavier zu vier Händen, ein Zyklus mit sämtlichen Werken von W.A. Mozart und ein Zyklus der unbekannten vierhändigen Klavierwerken der Romantik. In den folgenden Jahren baute das Klavierduo Holma Ihre sehr umfangreiche, aus allen Epochen, von Barock bis Moderne umfassende Repertoire, auf.
Zahlreiche Auftritte führten das in der Schweiz lebende Klavierduo nach vielen Ländern und Musikfestivals, u.a. nach International Tochio Musikfestival in Japan und nach International loensuu Musikfestival in Finnland.
Ein Zyklus mit allen vierhändigen Werken Max Regers weckte Ihr Interesse an diesen grossen Meister. So haben sie das sehr lange in Vergessenheit geratenes Werk, Rheinberger-Bachs Goldberg-Variationen, die Reger im Jahr 1915 bearbeitet hat, entdeckt.